Gebären statt Erzwingen: Warum "Handlung" kein Synonym für "Schöpfung" ist
Update: 2025-08-02
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Bisher dachte ich: Erfolg ist das direkte Ergebnis von Arbeit, Disziplin und Struktur. Also den aktiven Handlungen, mit denen ich auf ein bestimmtes Ziel hinarbeite.
Dann wurde ich schwanger. Und stellte fest: Das Entstehen von etwas so Beeindruckendem wie einem neuen Menschen erfordert kaum aktive Handlung. Sondern vor allem Raum geben und Hingabe.
Was können wir daraus über Schöpfungsprozesse lernen? Kann es sein, dass wir Handlung kollektiv überbetonen? Dass wir ständig versuchen, Dinge allein durch harte Arbeit zu erreichen, für die wir gar keinen Raum geschaffen haben?
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